Mitteilung der ZIEMANN GRUPPE

"Ökologischer Fußabdruck von Euro-Banknoten" - Studie der der EZB veröffentlicht

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat beginnend im Jahr 2020 zusammen mit den Nationalen Zentralbanken (NZBen) den ökologischen Fußabdruck von Euro-Banknoten der zweiten Serie als Zahlungsmittel im Eurosystem bezogen auf das Basisjahr 2019 ermittelt.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Umwelteinfluss der durchschnittlichen jährlichen Barzahlungen eines Bürgers im Euro-Währungsgebiet im Jahr 2019 insgesamt sehr gering ist: Er entspricht einer Autofahrt von 8 km mit einem Standardwagen bzw. nur 0,01 % der gesamten Umweltauswirkungen der jährlichen Konsumaktivitäten eines EU-Bürgers.

Um die geringen Auswirkungen von Banknoten-Zahlungen weiter zu veranschaulichen, erfolgt auch ein Vergleich mit Alltagsprodukten:

  1. 1) Die Herstellung eines jährlich einmal pro Woche gewaschenen T-Shirts ist vergleichbar mit einer Autofahrt von 55 km – das wären 47 km mehr als der gegengerechnete Umwelteinfluss der ø jährlichen Barzahlungen eines EU-Bürgers;

  2. 2) Der jährliche Plastikflaschenkonsum pro Euro-Bürger entspricht einer Fahrt von 272 km (+264 km/Umwelteinfluss der ø jährlichen Barzahlungen eines EU-Bürgers).

Die wichtigsten Aktivitäten, die zum ökologischen Fußabdruck von Banknoten beitragen, sind der Stromverbrauch von Geldautomaten (37 %), der Transport (35 %), die Verbrauchsmaterialien sowie der Abfall für Bearbeitungstätigkeiten bei NZBen, Wertdienstleistern und Kreditinstituten (10 %), die Papierherstellung (9 %) und der Stromverbrauch für die Echtheitsprüfung von Banknoten am Point-of-Sale (POS, 5 %). Für das Lebensende der Banknoten ergibt sich ein negativer Anteil (-0,15 %), da die Banknoten mit Energierückgewinnung verbrannt werden; dies wirkt sich verbessernd auf ihre Umweltbilanz aus.

Seit Beginn der Euro-Bargeldeinführung werden Anstrengungen unternommen, den ökologischen Fußabdruck des Euros zu verringern.

„Die Produktion der Rohstoffe wird nachhaltiger, die Geldautomaten-Hersteller unternehmen Anstrengungen zur Optimierung der Geräte-Effizienz, und die ZIEMANN CASHSERVICES arbeitet mit ihren Leistungen für den Bargeldkreislauf stringent daran, den eigenen CO2- Fußabdruck weiter zu verringern“, ergänzt Hans-Jörg Hisam, Vorsitzender Geschäftsführer der ZIEMANN GRUPPE.

Die Nachricht der EZB und weitere Informationen zur Studie finden Sie hier:
https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/bargeld/oekologische-nachhaltigkeit-918356




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Wir sind eine deutschlandweit aufgestellte, leistungsstarke und werteorientierte Unternehmensgruppe im Sicherheitsmarkt. Mit einem Jahresumsatz von mehr als 400 Mio.€, über 3.300 Beschäftigten in 35 Betriebsstätten und rund 900 Firmenfahrzeugen sind wir kompetenter und seriöser Sicherheitspartner für Kunden in unterschiedlichen Größenordnungen aus Kreditwirtschaft, Handel und vielen anderen Branchen.

Unsere Kernkompetenzen: Geld- und Werttransport, Kuriertransporte, Betreiben von CashCentern, Full-Service für Selbstbedienungs-Geräteservice im Bereich Cash und Non- Cash, intelligente Cash Management Lösungen, Handel mit Sorten und Edelmetallen, zertifizierte Sicherheitstechnik, zertifizierte VdS-Notruf- und Serviceleitstelle sowie Sicherheitsdienste.


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